Kopenhagen, Dänemark

Zwischen Hausarbeiten und Erledigungen für die Arbeit saß ich im Juli in der Bibliothek. Ich hatte keine Lust mehr auf die alltägliche Umgebung. Gleichzeitig wusste ich aber, dass ich keine Begleitung für einen eventuellen spontan Urlaub hätte. 
Nur wenige Klicks später hatte ich erfahren, dass Kopenhagen eine gute Stadt ist, um sie allein zu erkunden und wieder wenige Klicks später war mein Kurztrip für August gebucht. 

Ich war sehr aufgeregt, denn allein in einem anderen Land war ich bisher noch nicht. Es war aber eine der besten Entscheidungen, die ich in diesem Sommer getroffen habe. Nur 48 Stunden war ich in Kopenhagen, doch es hat gereicht um mich in diese Stadt zu verlieben und auch zu mir selbst zu finden. Ich hatte im Vorfeld sehr viele Informationen eingeholt und einige Apps heruntergeladen, wie "Click a Story" und "My City Highlight Copenhagen". Von einer Freundin bekam ich auch noch den Klassiker: einen Marco Polo für Kopenhagen. Die Apps fand ich eigentlich sehr gut und auch mein Büchlein, genutzt hab ich jedoch alles eher wenig. Mein wichtigstes Utensilie war die kleine Stadtkarte, durch die ich feststellen konnte, wo ich mich gerade befinde und wo ich entlang muss. 
Ich habe mich durch die Stadt treiben lassen und bin einfach immer in die Straße gegangen, die am schönsten aussah. Ich hab also fast alle Pläne verworfen und hab trotzdem die wichtigsten Sachen entdeckt und gefunden. 

Da ich allein war konnte ich mich unter anderem voll und ganz der Fotografie widmen - weshalb auch enorm viele Fotos entstanden sind, die ich fast alle wirklich gern mag. Deshalb fällt mir die Auswahl für diesen Post so schwer wie fast nie. Da ich aber gern präsentieren möchte, was ich alles in 48 Stunden gesehen hab, werd' ich doch einige hochladen. 

Eins meiner ersten Ziele war das Rathaus von Kopenhagen. Das Gebäude hat mich sofort total beeindruckt und in einen Bann gezogen. Von außen war es schon sehr dominant aber auch von innen hat es mich total fasziniert. 
Besonders toll finde ich den Moment, in dem ein junges Brautpaar in mein Foto hinein lief. Solche Momente zufällig einzufangen, finde ich immer sehr schön. Nicht jedes Bild soll gestellt und perfekt sein. Am Ende des Tages möchte ich auch das echte Leben in der Stadt einfangen. 





















Diese beiden Bilder zeigen einen Ausschnitt aus dem Hochzeitszimmer, welches alles andere als schlicht war. Die Wandmalereien waren sehr speziell und der ganze Raum war eher dunkel gehalten. Ich kann mir vorstellen, dass ein helles Brautkleid darin aber ganz außergewöhnliche Wirkung hat. 


























Ein weiterer ganz toller Ort mit einem wirklich traumhaften Anblick bot das Kastell mit der St. Alban's Church. Rückblickend würde ich sagen, war das der schöne Platz, für mich. Die Kirche war nicht besonders groß und eigentlich auch nicht sehr auffällig, mir hat sie dennoch unheimlich gut gefallen. Ich war eine ganze Weile in der Kirche und habe sie sehr genau auf mich wirken lassen. Das waren eine paar Momente großer Ruhe und Besonnenheit. 



Zu guter Letzt (vorerst) noch zwei Bilder von einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Kopenhagens. Um ein Foto von der kleinen Meerjungfrau allein zu machen, musste ich aber etwas kreativ werden. Ich denke aber das ist mir ganz gut gelungen und ich habe zwei etwas andere Aufnahmen, als alle anderen neben mir. 

























Für einen kleinen Rückblick der besuchten Orte könnt ihr auch auf Instagram meine Highlights noch einmal betrachten. 


Posting enthält unbezahlte, unbeauftragte Werbung. 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rimini - Italien

Venedig

Kopenhagen Teil 2